Baumpflanzung | Verankerung

Bäume sind die grüne Lunge unserer Städte. Sie binden Feinstaub und senken an heißen Tagen die Temperaturen. Damit tragen Sie erheblich zum Wohlbefinden in der Stadt bei. Umso ärgerlicher, wenn sie durch fehlerhafte Pflanzung oder andere vermeidbare Fehler vorzeitig entfernt werden müssen.
Entladung-Transport: Der Ballenarm mit 7 Dornen nimmt das Gewicht des Baumes direkt am Ballen auf. Die Hebeschlinge, die um die empfindliche Rinde geht, dient nur der Balance.
Der Pflanzschnitt sollte mit scharfen FELCO- oder LÖWE-Scheren geschehen. Hier wird die Krone der beim Ballenstechen verkleinerten Wurzelmasse angepasst. Das Pflanzloch soll mindestens das 1,5-fache des Ballendurchmessers betragen. Der Aushub wird - wenn erforderlich - mit einem Bodenverbesserer wie TerraCottem® ARBOR oder PERLHUMUS® Granulat vermischt.
Den Baum lieber zu hoch als zu tief pflanzen! Hinweise hierzu finden Sie in unserem Meyer-Taschenbuch "Aktuelles Fachwissen GaLaBau".
Der Baum kann über eine Dreibock-Anbindung mit Baumpfählen oder "unsichtbar" mit einer unterirdischen Verankerung, z. B. PLATI-MAT von Platipus befestigt werden.
Ist der Baum der Sonne ausgesetzt, muss der Stamm gegen Rissbildung geschützt werden. Diese führt zu statischen Beeinträchtigungen und zu einem frühen Fällen des Baumes. Bewährt hat sich die mindestens 8 Jahre haltbare Baumfarbe ARBOFLEX.
Die regelmäßige Bewässerung erfolgt zeit- und kostensparend über einen Gießrand AquaMax oder aber über den Original Tregator® Bewässerungssack.
Wurde alles richtig gemacht, haben auch nachfolgende Generationen die Gelegenheit, hohe und alte Bäume in der Stadt anzutreffen.